Brennprüfungen und Entflammbarkeitstests, wichtiger denn je

Da immer mehr Kunststoffmaterialien verbunden mit elektronischen Baugruppen im Automobil-Innenraum verbaut werden, stellen Fahrzeugbrände aufgrund möglicher Entflammungen ein enormes Risiko dar. So müssen Hersteller von Komponenten, Teilen und Materialien, z.B. aus Textilien, Fasern, Vliesen, Kunststoffen, Gummi, Holz, Schaum, aber auch Kabel, Leitungen sowie elektrische und elektronische Geräte sicherstellen, dass ihre Waren den relevanten Entflammbarkeitsanforderungen entsprechen.
Es gilt die Anforderung, dass im Falle einer Entzündung die Fahrzeuginsassen das Fahrzeug noch verlassen können bzw. bei kleineren Primärzündquellen eine Brandausbreitung verzögert wird. Da die E-Mobilität in Zukunft die bevorzugte Variante für den Individualverkehr sein wird, erhöhen sich die Anforderungen an die Nichtbrennbarkeit der verwendeten Materialien im gesamten Fahrzeug noch einmal deutlich.

Unsere nach DIN EN ISO 17025 akkreditierten sowie von OEMs zertifizierten Labore führen u.a. Brandprüfungen und Entflammbarkeitstests als reine Prüfungen für die Konformitätsbestätigung durch oder auch um das Verhalten von Materialien sowie die Erreichung von Brandsicherheit von Materialentwicklungen zu verstehen, siehe Abb. 1. Als Ergebnis werden Prüfberichte oder Gutachten, die das Brennverhalten (Brenngeschwindigkeit), die Entflammbarkeit oder die Auswirkungen brennender Tropfen charakterisieren erhalten.

Das iLF Magdeburg verfügt über ein umfangreiches Portfolio von Brand- und Entflammbarkeitstests im Rahmen von internationalen Normen und Produktkategorien, siehe Tabelle.

Für Rückfragen wenden Sie sich gern an:

Herr Torsten Doege
Tel.: +49(0)391 6090-227
E-Mail:torsten.doege@ilf-magdeburg.de